Tourismus und Gewerbe
Das Naherholungsgebiet Foppa/Spalegna soll mittels attraktivitätssteigernden Massnahmen zum Ort für Familien und andere Nutzungsgruppen werden. Es soll Angebote wie Schlitteln, geregelte Trottinettfahrten, Schneewunderland, Sommer/Winterspielplatz, Festgelände (Foppachilbi etc.), gute Gastronomie, beschneite Pisten, Skischule etc. geben.
Mit dem Kauf der Liegenschaft Berghaus Foppa durch die Gemeinde Flims kann der Fortbestand des Berghauses gesichert werden. Dieser Kauf sichert der Öffentlichkeit den Standort und bietet Gewähr für eine geregelte Nutzung.
@ Gemeinde Flims, Nordlicht Foto
Ausgangslage
Das Gebiet um Foppa wird heute von vielen Nutzungsgruppen begangen. Das Angebot ist jedoch beschränkt und veraltet. Mit dem Bau der Erschliessung des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona bietet sich eine Neupositionierung und Auffrischung des Perimeters Foppa/Spalegna an.
Zielsetzung des Projekts
Familienfreundliche Positionierung von Flims
Differenzierung zum Massen- und Konsumtourismus
Stärkung der touristischen Zentrumsfunktion sowie des touristischen Angebotes in Bezug auf das gesamte Wander- und Skigebiet
Foppa und Naraus haben sich zu den wichtigsten Standorte unserer Kinder entwickelt. Vor allem im Winter ist das kleine Skigebiet mit noch zahlbaren Preisen ganz toll für Familien. Wir schätzen, dass gewisse Objekte und Standorte von der Gemeinde gekauft und unterhalten werden.
Diese Orte sind meistens noch sehr familienfreundlich. Alles was von der "Weisse Arena Gruppe" gekauft wird, entwickelt sich stark in Richtung Kommerz und verliert sehr viel an Charakter und Charme.
Foppa ist eine Institution. In Verbindung mit einem Tip-Spielplatz unschlagbar für Familien im Sommer. Ein einfacherer Biketrail für Kids (ohne Lebensgefahr) wäre ebenfalls aus Elternsicht zu begrüßen.
Flims benötigt dringend einen attraktiven Familienspielplatz um eine Ganzjahresdestination zu werden. Laax-Murschetg hat es uns vorgemacht. Aber auch Ideen von andern Orten wie Lenzerheide, Scharmoin (Chügelibahn) sollten studiert und, wenn passend, übernommen werden. Dabei ist es wichtig, dass diese Anlage für alle ohne grosse Kosten zugänglich ist. Falls die Bergbahnen mal nicht fahren sollten, müsste ein Shuttle-Ersatz betrieben werden.
Foppa wird nach der Stilllegung von Naraus wohl noch an Bedeutung gewinnen, die Gastronomie dürfte mit einem fortschrittlichen Betriebskonzept florieren. Eine Übernahme des Restaurants durch die Gemeinde muss aber gut überlegt werden. Der Gastronomiebetrieb ist ganz erheblich vom Betrieb der neuen Bahn abhängig, der durch die WAG bestimmt wird. Ist es deshalb nicht sinnvoll, wenn das Restaurant in die Cassons AG integriert wird? Die Gemeinde Flims hat als grosser Aktionär ein Mitbestimmungsrecht, das mit einer zusätzlichen Aktienzeichnung noch verstärkt werden kann. Vielleicht kann auch die Bürgergemeinde zu einem Engagement an der Cassons AG motiviert werden.
Die Gemeinde Flims ist bereits Eigentümerin von 3 Gastrobetrieben. Die Verwaltung wird durch diese bereits ausreichen gefordert. Die WAG hat meines Erachten das bessere Know-How…
Ein familienfreundlicher Mountainbike Trail von Foppa nach Flims würde unsere Gäste und auch sehr viele Einheimische glücklich machen.